Kunst S:nack Shop-in-Shop im Imbiss

Imbisse besucht jeder irgendwann einmal. Diese Betriebe des Kleinmahlzeitengewerbes sind die skurrilsten und interessantesten Formen der Gastronomie, die wir kennen.
Sie sind oft Hort der Individualität. Man liebt sie für ihre “Ungemütlichkeit” und ihren Hauch
von Anarchie. Diese Stadtmöbel decken als Archetypus das menschliche Bedürfnis nach Stillung
plötzlichen Hungers durch schnelle Sättigung ab. Sie sind wichtiger Bestandteil
unserer Alltagskultur.
In dem Projekt Eat+Art greift Kunst S:nack in einer Art Shop-in-Shop-System das vereinfachte
Bestellwesen des Imbisses und ahnliche Werbemittel.
Neben dem Distributionssystem von Fast Food übernimmt Kunst S:nack vor allem die verkaufs-
orientierte Kundenansprache, gestaltet das Kunstsortiment mit Multiples sowie kleinen Kunstwerken zu günstigen Preisen, und greift in deren Präsentation und Werbung die Fast Food Ästhetik auf.